17.05.2008 Autostadt Wolfsburg

Der traditionell zweijährlich stattfindende Familientag der Hennebergs*, zu denen sich Ankelisabeth zählen darf, hielt dieses Jahr in Wolfsburg Hof. Da, wie gewohnt, Familienmitglieder - aus Gründen der Gefahr terroristischer Anschläge - nicht abgebildet werden dürfen, hier diesmal wieder nur unser privater Bildbericht. Einzug ins Holiday Inn, Wolfsburg, nach vierstündiger Anreise über Landstraße am 16.5. (2 Nächte = 208€ inkl. Frühstück und 1 gemeinsames Abendessen, sowie Eintritt in die Autostadt).

 

 

* unter anderem =

Namentlich begrüßt am Bildschirm - Toll. Dazu Obstteller und, nach der obligatorischen Prüfung von Minibar- und Pay-TV-Preisliste, der Beschluß des sofortigen Boykotts derselbigen. Ein gemeinsames Abendessen der angereisten Herrschaften aus Nah und Fern mit Palaver hätte noch bis in die frühen Morgenstunden anhalten könne - aber HALT! - wir müssen früh raus: Führung in der Autostadt ab 09:00h!

Bissl müd fanden wir uns um 0900 am Samstag in dem neuen super stylischen Startgebäude ein. 

Unser Gruppenmeetingpoint auf Plexiglas über vielen rotierenden Globen, welche je ein statistisches Element der wirtschaftlichen Entwicklung auf der Erde wiedergaben.

Echte Hingucker!

Verwirrend modern, aber sehr gut gemacht!

Nach allerlei Information über die Entstehung der Autostadt an sich, folgte dann die Thematik Automobil. Links der beklemmende Nebeltunnel...

..gerade vor hat Cousin Moritz schon im Überschlagsimulator Platz genommen. Ab ging die wilde Fahrt. 30x je vorwärts und rückwärts mit wechselnden Geschwindigkeiten. Ohne Kotztüte. Naja, er ist ja noch jung.

Ein paar Meter weiter das Ecofuel-Lab. 

Hier konnte jeder einen Kressesamen pflanzen und dessen Entwicklung später im WWW verfolgen. Beim nächsten Besuch bekommt man dann ein Schnapsglas SunDiesel für zum Zuhausetrinken mit. 

Da links oben hat die Firma Goldth gerade gepflanzt - man geht ja mit der Zeit! Hier kann man sich das theoretisch anschauen, wenn man denn den Zettel mit dem Passwort noch hätte. So geht uns das kostbare Nass diesmal galant durch die Lappen. Fa. Goldth - Ganz weit vorne...

Weiter in der Zukunft

Ab ins Zeithaus, durch den Regen

Auja - wat fahren! Aber unser holländischer Guide, Herr van Voss, wiegelt ab:

Nicht bei DEM Wetter und nicht so große "Kinder". Mist.

Ja, zwischendrin gibt's auch noch Natur

Endlich Autos: Horch

Und Benz's Patentmotorwagen

Ein 99er Benz, ein Original!

Toby, im Rollstuhl, hatte den Blick auf anderer Höhe.

Mal was anderes und nicht schlecht - wo kriegen die so alte Reifen her?

Ford Model T

Ankelisabeth vor dem Cord von 1930. Man riecht förmlich Prohibition und Al Capone!

Messerschmidt Kabinenroller

Ja, Strass!
Käfers Großvater
KDF-Wagen
Abholcenter mit Kundenaufruf á la Flughafenabfertigung
Der Passat CC, ein Gegenstück zum Mercedes CLS. Ob's wirkt?
Letzte Abnahme und Übergabe der Wagen an die Kunden
Kommt nicht so rüber, sah im original aber nicht schlecht aus.
Dann endlich Fofftein im japanischen Nudellokal

Während Ankelisabeth nochmal die Eßstäbchen auf Funktion prüft, nimmt Toby noch eine Ibuprofen 400 zu sich, da sich das leichte Unwohlsein des Vormittags nicht wirklich verabschieden wollte.

Gnadenloser minimalistischer Einrichtungsstil...

...der uns sehr gefiel.

Für Ankelisabeth ein Süppchen, für Toby Bratnudelgedöns

Zurück im Hotel gg 1600. Toby mattet ab für 2 Stunden.

Dann 38,1°C Fieber. Der Abend ist gelaufen. 

Dasselbe wie vor zwei Monaten. Plötzlich Fieber. Die ganze Nacht einfach nur fertig gewesen. Anke pflegt mit Braten und Pommes und Eis (Ja, Hunger war da!). Am morgen darauf noch matt, aber wesentlich besser. Anke fährt also auch zurück. Toby relaxt im Sonnenschein.

Aufm Rückweg, kurz vor Gifhorn, hielten wir hier noch mal schnell, weil es auf der Hintour so fantastisch aussah. Irgendwie russisch-orthodox. 

AHA!

Das ganze integriert in das Gelände des Mühlenmuseums...

...da müssen wir nochmal näher schauen!

Nun weiter, die Rückfahrt ruft

Ankelisabeth chauffiert den 300D über die B4 Richtung Norden

A21 

Bei Bad Oldesloe...

...und einmal bei Bad Segeberg

 

***

 

Schöne Fahrt mit sehr zuverlässigem und kraftvollem Wagen, viel gesehen und gegessen und viele liebe Leute wiedergetroffen, von denen Toby leider nicht zuviel hatte. Es gibt noch vielmehr zu schauen im schönen Niedersachsen. Toby sitzt jetzt am Rechner und tippt diese Zeilen, das Fieber ist runter und er dankt hier allen für die permanente Anteilnahme an seinem Gesundheitszustand.