Anke und Tanja in Berlin, Dezember 2008

Achtung Weihnachtsmuffel! Dies ist ein Bericht mit sehr vielen Bildern vom weihnachtlich geschmückten Berlin. Bei einigen Bildern lässt leider die Schärfe zu wünschen übrig. Sorry!

 

Hier die Passage am Hinterausgang des Sea Life Centers an der Karl-Liebknecht-Strasse

Friedrichswerdersche Kirche mit Weihnachtsmarkt-Riesenrad

Der Weihnachtsmarkt am Opernpalais.

Der Pariser Platz...

...strahlt in den Himmel.

Unter den Linden

Zünftig bayrisches Abendessen im Maximilians im Kontorhaus an der Friedrichstrasse mit Freunden der Familie Köhn.

Man war das voll in dem Laden.

Der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt...

... ist abends viel schöner.

Französischer Dom

Deutscher Dom

Konzerthaus

Beim dritten Besuch in Berlin musste nun endlich auch mal die Kuppel besucht werden. Morgens um 9 war es auch noch nicht so voll.

 

Berlin übrigens komplett  in der Hand polnischer und englischer Schulklassen.

In der Kuppel.

Im Hintergrund u.a. der Fernsehturm und der Berliner Dom.

 

Der uns jeden Tag begleitende Nebel brach freundlicherweise kurz auf...

...und erlaubte schöne Fotos von der Dachterrasse des Reichstags.

 

Ausblick auf den Bahnhof.

Das Segeldach des Sony-Centers.

Das Brandenburger Tor.

Vom Reichstag aus machte ich mich zu Fuß auf in Richtung Schloss Charlottenburg.

 

Günstiger übernachten geht nicht, aber wer will das schon im Dezember.

Das Haus der Kulturen der Welt.

Schloss Bellevue

 

Eines von vielen Bismarck-Denkmälern (hier zw. Bellevue und Großer Stern).

Ein Teil des Charlottenburger Tors wird noch renoviert. Der Sponsor ist klar.

Da geht man so als Tourist, nix Böses ahnend, die Otto-Suhr-Allee entlang und wird plötzlich von Personen in langen schwarzen Mäntel umzingelt. Sind es die Men in Black? Nein, es sind Scientologen auf Seelenfang. 
Mit einem hysterisch lauten "HALLO" kommt also diese junge Frau auf mich zugestürmt. Ich reiße die Arme hoch, sage "Kein Scientology" und marschiere flott weiter, da wird sie richtig böse und rennt, laut auf mich einredend, neben mir her. 

Wovor ich denn Angst hätte ?(Gehirnwäsche z.B.). Ob ich denken würde, ich käme nicht mehr lebend da raus? (Stimmt, nur noch als Zombie). Das nur Lügen über ihre Kirche erzählt würden. (Ja klar). Und sie redet und redet, bis zur nächsten Ampel, da schnappt sie sich dann ein anderes Opfer. 
Kein Wunder, dass viele Anwohner sich aufregen. Ich würde meine Kinder da nicht alleine lang laufen lassen. Die habe jeden angequatscht, den sie zu fassen gekriegt haben.

Liebe Scientologen, Ihr müsst das ganz schön nötig haben. Diese Masche ist das Allerletzte und ein echtes Armutszeugnis! Scientology, nein danke!!

Die 4,5 Kilometer nach Charlottenburg zu Fuß zu gehen, war eine bescheuerte Idee. Ich war am Ende. Andererseits hätte ich sonst nicht die oben beschriebene Begegnung der vierten Art gehabt.

 

Leider war der Weihnachtsmarkt noch geschlossen.

Die vielen Weihnachtsmärkte in Berlin mögen einem zuerst übertrieben vorkommen, aber jeder Markt ist einzigartig. Die Kulissen sind toll und die Stände immer wieder anders.

Den Charlottenburger fand ich wegen der tollen Hütten am schönsten.

Der Schlosspark

Schloss Charlottenburg

Die größte Hohenzollernresidenz in Berlin. Das Bersteinzimmer war übrigens ursprünglich für dieses Schloss geplant.

In den Potsdamer Platz-Arkaden.

Absicht?

Holocaust-Denkmal

Rodelbahn

Eingang zum Sony-Center.

Die Beleuchtung der Kuppel wechselt fließend.

Tanja mit Lego-Schneemann

Ein Besuch bei Mamma Mia. Meine Weihnachtsüberraschung von Tanja, die Rainer (links im Bild) einen Tag vorher aus Versehen schon verraten hatte.

War geil!! Selten so gelacht, Stimmung super!

 

Ein Jeff Koons am  Eingang zum Musical-Theater.

Ein großes Dankeschön geht an die Jungs vom Play Off Diner in den Arkaden. Eigentlich wollten Tanja und ich vor Showbeginn noch schnell was essen auf dem Weihnachtsmarkt, fanden aber nicht das, was wir wollten. 
Nur noch ne halbe Stunde Zeit, also schnell ins Diner, Problem geschildert und Bedienung und Koch waren so nett, uns bevorzugt schnell zu versorgen. Fast Food in Reinkultur. Übrigens sehr lecker.

Noch ein Glühwein als Ausklang. Dabei blieb es allerdings nicht. Der Abend endete, nach einem letzten Piccolo in der U-Bahn, um 2 Uhr.

Weihnachtsmarkt am Neptunbrunnen.

Der Neptunbrunnen. Über die vier Damen sagt man, es seien die einzigen Berlinerinnen, die den Rand halten könnten.

Im Deutschen Technikmuseum


Einen Besuch ist es absolut wert, auch wenn man kein Technik-/Maschinenfreak ist.

Mit Typenbezeichnungen oder Modellnamen kann ich leider nicht dienen.

Ich im Führerstand einer Dampflok.

Eine Pferdetreppe. Es gab damals nicht genug Ställe, um die vielen Pferde unter zu bringen, die in der Stadt gebraucht wurden. Man hat dann einfach Ställe auf mehrere Etagen verlegt und die Pferde über diese Treppen von Stockwerk zu Stockwerk gebracht.

Der Rumpler-Tropfenwagen.

Von oben gesehen entsprach die Form einem fallenden Wassertropfen. Das sollte den Luftwiderstand mindern und die Staubentwicklung reduzieren.

Ein Stück echtes Mondgestein.

Der Ku`damm.

Das KaDeWe hat jedes Jahr wechselnde Weihnachtsdeko zu einem bestimmten Thema.

In diesem Jahr war es der "Zauberwald".

Väterchen Frost statt Coca -Cola-Weihnachtsmann.

Ich war hin und weg. Es lebe der Kitsch!

Bei DOM in der Friedrichstraße noch schnell stöbern.

Tanja und ich wollten mit einer Flasche Sekt den Ausklang unseres Berlin-Trips begießen, es war uns allerdings unmöglich, am Freitag Abend noch einen Supermarkt zu finden. Wir waren zu fußlahm, um noch weit zu laufen. 

Also in die Galerie Lafayette, wo allerdings nur das gehobene Preissegment angeboten wird. Eine junge Dame empfahl uns einen Sekt für 15€, und auf unsere erschrockenen Blicke und die Frage nach etwas günstigerem antwortete sie: "Noch günstiger?  Das ist dann ja nur noch Schaumwein!" 

Na ja, man will ja auch nicht als Kostverächter dastehen. Ich habe zwar noch nie mehr als 5€ für eine Flasche Sekt ausgegeben, aber vielleicht ist es ja ein besonderes Geschmackserlebnis. Damit sollte ich Recht behalten:

Der Sekt war korkig! Merci, Madame!

Am Samstag Morgen Abschiedsfrühstück im "Eisladen" in der Kleine- Jäger-Strasse. Sehr zu empfehlen. Günstige Preise, eine große Auswahl (wenn man nicht gerade einen Tag vor der Winterpause kommt, so wie wir), liebevoll zubereitet. Das Ambiente ist ein bisschen  verhuscht, aber durchaus sympathisch.

Über diese Brücke liefen wir oft zu unserer Unterkunft.

Alt- und Neubau des Auswärtigen Amtes von hinten.

Unsere Unterkunft direkt gegenüber.

Ich wollte mir unbedingt noch den Märchenbrunnen im Volkspark ansehen. Leider wird er gerade renoviert.

In Neuruppin ein kurzer Zwischenstop im Einkaufscenter. Wir hatten Order, Blutwurst für daheim zu besorgen und hier gibt es die Beste.