24.04.2010 Goslar 

Weltkulturerbe Rammelsberg, Rizzi-Haus Brauschweig 

Familientag der Hennebergs in Goslar. Ein ehemaliges Lebensborn-Heim, heute in Diensten als gutausgebautes Tagungszentrum der evangelischen Kirche, war für zwei Tage unser beschauliches Heim. Die fotografische Abbildung von Familienmitgliedern wird - wie gewohnt bei diesen Begegnungen - vermieden.

Glücklicherweise hatten wir genug zu schauen nebenher, sodass uns dieser wiederholte Wunsch der Familie nicht in der großen Bildberichterstattung behindert.

Saufen im Auftrag des Herrn.

Am Samstag besuchten wir die Zeche Rammelsberg, in der seit 1000 Jahren Metalle gewonnen werden.

 

Helme für alle Besucher.

Kaue.

Hier ziehen sich die Bergleute um und hängen ihre Trikotagen mit einem Kettensystem an die Decke.

Allerhand Abraumgeräte stehen zum Anschauen bereit.

Diese Akku-betriebene Grubenbahn bringt heute Besucher ca. 500m ins Berginnere.

Hier kommt die Bahn im Film aus dem Berg:

  

 

Eine kleine Privatführung für Toby im Rollstuhl ca. 100m in den Berg.

Das Blaue ist Kupfer, welches unter Tage mit dem mineralhaltigen Wasser reagiert.

Die Aufbereitung. 

Hier wurden die Metalle chemisch vom Fels getrennt.

Ein kleiner Spaziergang am Rand der Zeche führte uns an diesem Schacht vorbei, der heute in Führungen genutzt wired.

1988 stellte die Zeche ihren gewerblichen Betrieb ein. Seitdem ist wohl auch das Waldbad zu.

Nebenan entspringt ein kleines Rinnsal.

Das Rinnsal wird gut genutzt; Das Wasser schmeckt gut, erwiderte uns ein kinderreiches Familienoberhaupt osmanischer Herkunft. Noch dazu ist es Gratis...

Nebenan das unvermeidliche Ausflugslokal, welches sicher schon 50 Jahre Sommergäste bewirtet.

Abends wurde im Familienkreis fein gespiesen und am Sonntag Mittag waren wir die letzten, die das Haus Hessenkopf verliessen.

Ein letzter Blick aufs historische Goslar.

Und weiter ging's nach Braunschweig.

Angekommen am Schloss.

Daneben das spektakuläre Rizzi-Haus.

Mit Ü-Ei ging es zurück über die B4/B404 nach Kiel. Landstrasse, mit Vesperpause in Uelzen. 5h Fahrzeit und ein tolles Wochenende im Kreise von Ankes Großfamilie lag hinter uns.