Trucking

 

Hier wird umgebaut. Ich werde alle meine LKW-Bilder hier unterbringen. 
Sortiert nach den Jahren, in denen ich in den Firmen jeweils beschäftigt war. 
Bundeswehr :: April 1988 bis Mai 1992

 

Trio Transport A/S :: Mai 1992 bis Dezember 1996
CJ International A/S :: Januar 1997 bis Dezember 2001
I. Neumann Eurotrans :: Januar 2002 bis Juli 2002
Bobzin :: Juli 2002 bis Mai 2003

 

Kiel, um 1982:

Am 09.05.1992 fand ich Anstellung bei der Firma Trio Transport A/S in Padborg/DK. 

Dort verbrachte ich 4 1/2 Jahre. Einige Impressionen:

  Das erste Mal im "eigenen" Trækker zuhaus

 Kenworth K100 neben meinem Volvo-Globetrotter

 Beleuchtungspause

 

  Mini-Fähre am Sallingsund / DK

  Hat das schon mal jemand im Elbtunnel hinter sich gebracht?

 Snowman

 Billund - Lego-Hometown! Wer hat da nicht aufgeräumt?!

 

 Sklaven-Edscha!

  Harte Arbeit zum Laden von Ruhrstahl

 

 

 

 

Diesellokverschrottung in Bremen-Hemelingen

!

Schmutzig durch den Winter. Rekord: 3 Monate ohne Wäsche

 

Zum Bild: Ein Winterbild aus Freckenhorst (Niehoff Sitzmöbel) bei Warendorf. Den Nachmittag davor in DK (Morsø Møbler, Nykøbing/M) geladen: Morgens gg 0300 in Freckenhorst gewesen, dann zu Bett und die ham denn ausgeladen, während wir Fahrer unsere Pause schliefen.

Danach gings zum Spanplatten laden nach Brilon und am nächsten Tag waren wir wieder abladen in DK und ggf wieder Neuladen für Niehoff. So kamen wir manchmal auf 3x die Woche Freckenhorst.

Hallo Thorsten! U did it! 

War dat nich die wilde Tour, Freitag Abend in Belgien um 2000 Kartoffelmehl geladen und dann durchgehämmert, weil Du irgendnen Termin am Samstag morgen auf Deiner Arbeit hattest?? Halb 5 morgens zuhause und gut 24h "auf den Beinen"...  Keep on trucking!

 

 

 

 

Hier die LKW-Seite von Thorstens Sohnemann Tobi: http://people.freenet.de/Kiel-Trucking 


Im Dez.1996 wechselte ich zu CJ International A/S, ebenso in Padborg, um die nächsten 5 Jahre dort zu fahren:

  Pause zw. HH + HB:

 Mein Wagen, Jörg seiner und Toddy's

Long-Distance-Haulage! 

Bei CJ gings 2 Jahre lang kreuz und quer durch Frankreich

P's Trækker. Links im Bild die Baustelle, die er durch eine nichtangezogene Handbremse verursacht hat! 

Hihi - heb wi lacht...

 Graffiti-Time in Münster

 Scheiß-Schleicher!

Bonn: Kollega! Fumf Meta surugg! 

Aber nich für ihn, denn ihm war am Gabelstapler grad der Kühlerschlauch um die Ohren geflogen.

Schnee satt

  Export-King Kent in Action 

Neopac Randers. Mogens, the Terminalking

 Nicht mehr weit...

 

Am Mont Blanc

Himmelfahrtkommando mit "Hausverbot" in Frechen mit Stephan, Dietmar und Kater

Nen TGA hab ich auch noch 68.000km gefahren.

 

 

 

 

Jetz kommt's!:

Bei Alfred gab's mal wieder Fettiges, und kurz vor Hamburg rebellierte der Magen. Also nix wie raus auf den Parkplatz und ins Gebüsch. Als ich meine Notdurft beendet hatte und erleichtert zum LKW zurückschlenderte, viel mir ein Foto auf, was dort am Weg lag. Was manche Leute so alles auf Parkplätzen wegwerfen...

Mr. Cholerik hat´s mal wieder geschafft

Beim Versuch den Platz zur Nacht (HH-Allermöhe) einzunehmen, ist er ein wenig zu weit auf die "Wiese" gefahren und grub sich dabei gepflegt bis zur Achse im Schwemmsand ein.

Stinksauer mußte die einbrechende Dunkelheit nun in Schräglage absolviert werden, und erst der nächste Morgen ließ Hilfe in Form eines schweren Allrad-Kippers nahen.

Kette ran, schnell gezogen, Karre frei, 20DM, Danke, Schüß. "Dat machen wir fast jeden Tag hier", sagt der Kipperfahrer! 

Vom Bauarbeiter zum Millionär...

  Irgendwo nördlich von Lissabon. Palmen sind Supi!
  Mundpflege...
  ...hinter Salamanca/Spanien

Meet zur Chauffeurspeisung bei Don Alfredo. GELBES LICHT!   Man erkennt deutlich die nördlich des Äquators zunehmende Erdkrümmung...  
Selber Aufnahmetermin in Lohne/Dinklage, Raststätte Jägerheim bei Anne und Alfred, um 1998
Toby wartet. Woll'n los...
Blick von der Rampe des CJ-Terminals im Hermesvej 2 in DK-6330 Padborg
Toby überholt auf der B19 in Würzburg
Toby's Volvo F12-380 und Toddy's MAN 19.381

Man beachte die schmucken Samtvorhänge und weiße Kopfstützenbezüge. Wir waren die Geilsten!

Beim sonntäglichen Aufsatteln in der Kieler Diedrichstraße

Ganz rechts Jörg. Ab Kiel Richtung Ruhrgebiet wurde am Montag früh gegen 0200h oft der BAB-Parkplatz Höhe Greven zur Rast angelaufen. Führerhäuser von der Autobahn weg, das garantierte ruhigen Schlaf.

 

 

 

 

Morgens dann, zum Wachwerden erstmal an die laute Autobahn gestellt, dann konnte es losgehen.

Autohof Bockel an der A1 zwischen Bremen und Hamburg. 
CJ-ler treffen sich zur gemeinsamen Rast.

         

Streik in Randers: 

Daraufhin mich mit Toddy in Knudstrup/DK(A13) getroffen, Hopfenunterversorgung im geschlauchten Fahrerorganismus auf Vordermann gebracht und vorne geparktes Vehikel als nächtliches Hilfsurinal mißbraucht. Nicht ganz fair, aber wenn der Wirt um 2300 meint, sein Lokal schließen zu müssen und damit den Druck der Harnspeicherorgane ins Unermessliche steigert, dann bleibt einem eben nur, die Rache der schwachen Konfirmandenblase(!) an einem planlos abgestellten Nissan zu vollziehen...


Oktober 2000:

 

 

 

Auf dem Weg von Fühnen nach Seeland(DK)

Ein dänischer Intercity (DSB-IC3-Gumminase)...
...überholt mich im Regen Richtung Kopenhagen
Bei der Einfahrt in den Hafen von Antwerpen...
...halte ich an einem Bahnübergang, um diese Lok vorbeizulassen
Nach dem Laden stoppe ich an der Raststätte in Meer, dem Grenzübergang von Belgien in die Niederlande
Dort machen Polizei und Zoll...
...eine große Verkehrskontrolle für PKW
Weiterfahrt nach Norden, hier vor Utrecht
Und hier werde ich überholt, irgendwo vor der Grenze NL-D
An der Autobahn bei Compiegne/F. In Compiegne haben wir gelegentlich Körperpflegemittel (u.a. Deosprays) geladen, darum die orangene Tafel (Gefahrgut nach ADR). Vor der Auffahrt zur Autobahn konnte man gut parken und einige Meter weiter ist die Hochgeschwindigkeitstrasse des TGV; da ging ich oft zum filmen hin.
In Spanien, zwischen Huesca und Pamplona
Näher ranzoom

Hier gibt's was zu kukn, aus dem Jahr 2000:

Ganz nah ranzoom

Auf dem Weg zu Opel nach Gliwice(Gleiwitz)/PL war´s, bei einem gemütlichen Feierabendbier in Jörgs Volvo-Globetrotter..

.

Die  deutsch-polnische Verzollunxangelegenheit auf dieser Tour ließ den Gedanken keimen, ein wenig das Bild des stinkenden Truckerschweins widerlegen zu müssen und so kamen Toddy und ich auf unseren ständig mitgeführten Chauffeurstandard und begaben uns -1A bekleidet- ins Gewühl von Aldidas-Smoking tragenden, nach Schwitze "duftenden" Ostblockkutschern am Übergang Guben, um unsere Formalitäten hinter uns zu bringen. Staunende Blicke und ein fieses Spießrutenlaufen unter neugierigen Blicken oben Genannter (die Handschuhe waren wohl doch noch ein wenig schmutzig!) ließ uns doch ein wenig wie die Vollspack´n vom Dienst aussehen, was aber gegenseitig gekonnt mit Bemerkungen wie "Mann, siehst Du geil aus!" zur eigenen Beruhigung niedergekämpft wurde. Zu endgültigem, planlosem Kopfschütteln aller Zeugen unseres Schauspiels kam es, als wir nach Erhalt des letzten Stempels unsere Kabinen aufsuchten(..."auch Truckerdeppen...") und die Schlußetappe ins tiefe Schlesien starteten.

 

Unterwex mit dem Housemeister. 

Hier zur Nachtruhe mit Starkbierabfüllung vor Pirmasens: 

Gibs da was zu kukn!??

Durst!

Lampe an für ne Mark!

 

Ceres Royal Extra Strong, 10% (!)

Nachschub!

1 Bier= Breit

2 Bier = Koma


 

   
Das erste Halbjahr 2002 beschäftigte mich  I.Neumann Eurotrans/Hohen Pritz. 
Im Auftrag der Firma ITALOG jede Woche nach Italien mit der 470PS-Mack-Bulldog-Maschine. 

Hier fährt der Held gerade auf der Alpensüdseite, bei Friaul.

 

The hero trucks along the southside of the alps, near Friaul.

Ein ruhiger Schlafplatz auf dem Dorfe, irgendwo bei Florenz.

A quiet place to sleep, in a small village near Florence.

ROLLENDE LANDSTRASSE:

Um direkt nach Italien zu kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder man nutzt die Autobahn oder den Zug. Die Autobahn scheidet aufgrund von Umweltrestriktionen in Österreich und durch Gewichtsbeschränkungen in der Schweiz oft aus. 
Also wird ab Manching bei Ingolstadt die Bahn zum Brenner/Italien, benutzt. 
Ein Zug faßt maximal 25 LKW. Hier die weggeklappte Pufferbohle eines Transportwaggons.

To go to Italy, we have different possibilities. You can go on highway or by train. Due to environmental- (in Austria) and weight-restrictions (in Switzerland) mostly the train is prescribed.
So, from Manching/Ingolstadt (south Germany) the train is taken to Brennero/Italy.
One train spaces max.25 trucks. Here you see the opened bufferplank.

Ein Bild der Rampe, die mit Muskelkraft an die Wagen geschoben wird.

A pic of the ramp, which is pushed at the wagons by muscle power.

Das Laden beginnt nun; nur im Schritttempo dürfen die Wagen befahren werden. Jeder LKW kommt auf einem Waggon zu stehen. Die Fahrer müßen dann riesige Unterlegkeile vor und hinter die Räder legen (Die Bahnarbeiter kontrollieren das), schließen ihr Fahrzeug ab und begeben sich mit ein paar persönlichen Dingen (Decke, Verpflegung etc.) in den Liegewagen, der ca.100m hinter diesem Zugverband stehend, gerade vom Pflegepersonal gereinigt wird.

The loading starts now; only in walking speed the trucks are allowed to drive onto the train. Every truck will come to stay on one railway wagon. The truckers put huge wedges in front and behind their truck wheels which is controlled by railworkers. Then they lock their trucks, take a few things with them (blanket, food etc.) and walk to the couchette wagon, which is cleaned up by personnel, hundert metres behind this wagons.

Der letzte LKW fährt auf den letzten Waggon...

 

The last truck drives onto the last wagon...

...und die Bahnarbeiter verriegeln die Pufferbohle wieder fest am wagen.

 

...and the railworkers lock the bufferblank safely at the wagon.

Dann wird der Liegewagen, geschoben von einer Rangierlok, an den Zug gekuppelt und ab geht die wilde Fahrt, die den Zug in ca. sechs bis acht Stunden durch Österreich transportieren wird. Auf der Autobahn bräuchte man höchstens 4 Stunden.
An Schlaf ist bei dem Gerumpel eh nicht zu denken und die Sauberkeit an Bord läßt zu wünschen übrig. Ein weiteres Ärgernis sind außereuropäische Fahrer, die sich an Bord besaufen und entsprechend Lärm machen, da sie am Brenner eh nicht weiterfahren können, sondern lange Zollformalitäten erledigen müßen.
Der blaue LKW einen gerade angekommenen Zug, während der fertige Zug links, gleich den Verladebahnhof verlaßen wird.

Then the couchette car is, pushed by a small shunting-loco, coupled at the truck transport wagons and the wild run starts, which will take us in six, up to eight hours threw austria. On the highway we can make the run in maximum 4 hours. 
It is impossible to sleep while the train rumbles and it is not that clean on board. Another bad thing are noisy drivers from outer Europe, who start drinking on board. They cannot drive along from the train ending station, because they have to do a long term custom procedure.
The blue truck leaves a just arrived train and the left train will depart in minutes.


Und ab der Jahresmitte´02, F.Bobzin&Söhne im heimischen Klausdorf:  Bilder folgen auch irgendwann. 

Ein Statement zum Biodieselbetrieb aber von mir, aus dem FMSO-Forum kopiert, indem es mal wieder um den vermeintlich günstigeren Preis von Biodiesel(RME=RapsMethylEster) ging:

...Das mit RME für billiger geht nur gut, wenn der Preis für selbiges
mindestens 10% unter dem Dinopreis liegt. bei 10% Mehrverbrauch und 10% weniger Leistung mit RME, sowie den dazugehörigen Verschleißerscheinungen an Gummi- und Plastikteilen ist selbst das nicht wirklich ein guter deal! Das mit dem Mehrverbrauch und dem Leistungsverlust konnte ich im DB-Actros 1835 übrigens am eigenen Leib erfahren. Als der frisch in meine letzte Firma kam, hatte der noch nen Wasserabscheider zwischen Tank und Motor (ex Ostblockverkehr) und mit RME lief das garnicht. Also durfte ich einige Wochen mit Dino fahren. Alles okay, zog für seine Leistung alles weg mit 33-37L/100km. Dann aber mit RME war ich der erste in der Schlange (nervig bei Überholverbot am Berg = CB immer aus!) und der Verbrauch war bei 44L/100km!...


Hier gehts weiter ab dem Mai 2003



Elektropost zum Thema "Trucking" an Toby